Das war ein grandioses Erlebnis! Der Parcours des Bearpaw Killturniers bot besondere Herausforderungen in Jagdsituationen! Ein großer Spaß für alle Teilnehmer. Und das bei traumhaften Wetterbedingungen. Der Startschuss fiel am Samstag um 10:15 Uhr und die Jagd auf fantastische 32 Tierartetappen begann und begeisterte uns von Anfang bis zum Ende! Die große Herausforderung bestand darin, nur das Kill zu treffen, da sonst Punkte abgezogen wurden. Die Runde am Samstag wurde mit 2 Pfeilen gewertet. Für ein Kill gab es 10 Punkte, für einen Körpertreffer wurden 2 Punkte abgezogen und wer vorbei schoss, erhielt 0 Punkte. Da kann das vorbei schießen schon mal besser für die Punkte sein... :-)

Der Sonntag startete um 9:30 Uhr. Heute nur mit einem Pfeil pro Station. Die Wertung war auch etwas anders. Für ein Kill erhielt der Schütze 20 Punkte, ein Körpertreffer wurde mit 5 abgezogenen Punkten bestraft und wer vorbei schoss, erhielt wieder 0 Punkte.

Ein ganz besonderes Ziel war ein Hecht im Wasser. Wir sind von Henry Bodnik alle vorgewarnt worden, dass andere Schützen oft rufen werden: „Zu hoch...!“ Und so war es dann auch. Durch die Lichtbrechung war der Fisch eigentlich an einer ganz anderen Stelle als das menschliche Auge vermutete. Wir wurden durch unser Gehirn ausgetrickst. Spaß gemacht hat auch der Schuss durch ein Zelt, sowie viele andere tolle Ideen.

Das Bearpaw Kill Turnier war auch dieses Jahr wieder eine sehr gelungene Veranstaltung mit einer riesigen Tombola, denn das Killturnier feierte heute seinen 10. Geburtstag. Fast jeder ging mit einem Preis nach Hause.

Bedanken möchten wir uns bei allen Beteiligten, denn jeder der mitmacht, fügt ein Stück dazu!

Text: Annette Hönscheid & Dirk Spohr